Haaskreuz


Bezeichnung Haaskreuz (Weißes Kreuz)
Beschreibung Auf einem viereckigen Schaft sitzt ein voller Block, jede Seite hat eine Vertiefung, in der sich ursprünglich ein Blechbild befand. Über einem Gesims sitzt ein zweistufiger Abschluss, auf dem ein Eisenkreuz mit zwei Querarmen steht.
Chronik 1787 stand bereits eine weiße Martersäule - Weißes Kreuz - genannt. 1867 wieder erbaut durch Lorenz Haas von Asparn. 1983 sanierte Josef Winkler und deckte den Abschluss mit Dachziegeln.
Sage Es gibt 2 Sagen: Der Fleischhauer Haas hatte sich nach einem Viehkauf und einem Kellerbesuch in Siebenhirten auf den Heimweg gemacht. An der letzten Ecke des Hexenauwaldes lauerten dem reichen Mann Räuber auf. Der Überfallene wurde von seinem Hund so stark verteidigt, daß die Räuber ohne Beute flüchten mussten. Zum Dank für seine Rettung ließ er den Bildstock errichten, der noch heute Haaskreuz heißt.
  2. Sage: Der Asparner Fleischer Haas hatte in Siebenhirten einen Stier gekauft und führte ihn am Hexenauweg nach Hause. An der letzten Ecke des Waldes wurde der Stier unversehens wild und fiel Haas mit seinen Hörnern an. Mit letzter Kraft konnte dieser ihn abwehren und dann sicher weiterführen. Aus Dankbarkeit für die Rettung aus der Lebensgefahr errichtete er den Bildstock.

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